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Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

Zitat
Wilhelm Busch

Geocaching

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Sonntag, 20. Mai 2012

Da meine Tour nicht in eine Hippie Selbsterfahrungsreise ausarten soll, erfüllt sie einen handfesten Zweck. Unterwegs möchte ich neu angeschafftes Equipment auf Herz und Nieren testen.
Aus diesem Grund möchte ich hier einiges von meiner Ausrüstung präsentieren. Es wird nicht alles vorgestellt, sondern nur die in meinen Augen wichtigen Elemente.
Fangen wir mit dem Wichtigsten an, der Küche. Ein altes Sprichwort sagt "Ohne Mampf kein Kampf". Kämpfen möchte ich nicht, aber auch nicht verhungern.
Hier zu sehen:
- GSI Pinnacle Soloist Kochset. Ein großer beschichteter Kochtopf mit Deckel und einer integrierten Tasse die mit einer Neoprenhülle überzogen ist.
- Markill peak ignition Gaskocher
- Edelrid Göffel
- Diverse Trek`n Eat Mahlzeiten (Die habe ich günstig erwerben können, sonst wären mir fast 7 Euro für Tütenfutter eindeutig zu teuer).
- Im Kochset sind noch Fläschchen mit Spülmittel, Olivenöl sowie ein Schwamm und ein Mini Geschirrtuch untergebracht.

Kein Ausrüstunggegenstand polarisiert in der Outdoorscene mehr als das gute alte Messer. Es ist eins der ältesten Werkzeuge der Menschheit, wird als Waffe verteufelt und als High Tech Werkzeug in den Himmel gelobt. Mann und auch Frau kann eine Wissenschaft aus der geeigneten Messerwahl machen. Und ich mache es auch. Lange habe ich vor der Vitrine gestanden und gerätselt welche Werkzeuge mich nun begleiten.

Hier zu sehen:
- Phol Force Charlie One. D2 Stahl, Klingenlänge
9 cm mit selbsterstellter Paracord Griffwicklung.
- Wenger Offiziersmesser mit Säge, Schere, Kapselheber, Dosenöffner, Ahle und Korkenzieher.








Widmen wir uns dem Thema Trinkwasser. Die Trinkwasserversorgung auf Tour ist mir unklar. Ich werde mit 3 Litern Wasser starten, das ist aber knapp bemessen für den ersten Tag. Aus diesem Grund habe ich noch einen Wasserfilter und eine Trinkblase mit 3 Liter Fassungsvermögen bei mir. Diese dient mir unterwegs zur Schmutzwasseraufnahme, um es dann an meiner Biwakstelle zu filtern.

Hier zu sehen:
- Aqua mira frontier pro Wasserfilter
- 3 Liter Trinkblase
- Micropur Tabletten zur Wasserentkeimung
- Trinksystem, was an handelsüblichen PET Flaschen angeschlossen werden kann, um auch im Gehen zu trinken. Erprobt auf Madeira und für gut befunden.
- Schwedischer Fire Steel mit Zunderbox, man weiß ja nie.
Für den Wassertransport werden 2 x1,5 Liter PET Flaschen dienen.
Nach einer langen Wanderung freut sich jeder Wandersmann auf eine komfortable Unterkunft, um neue Kräfte für die nächste Tagesetappe zu sammeln. Nur wer in der Natur übernachtet muss Kompromisse eingehen. Kein warmes Daunenfederbett und eine Herbergsmutter mit wohlriechendem Eintopf auf dem Herd. Doch ein wenig Komfort sollte auch in der Natur möglich sein.
Hier zu sehen:
- Pro Force Challenger Lite 150 Schlafsack, Compfor bis -4 C. Ich habe den Schlafsack eine Nacht auf dem Balkon gestestet, bei + 6 C und es war sehr angenehm.
- Exped Downmat 7 M Iso Luftmatte. Eine mit Daunen gefüllte Luftmatratze die bis - 20 C warmhalten soll. Bei meinem + 6 C Experiment auf dem kalten Steinboden des Balkons hat sie mehr als überzeugt. Die integrierte Pumpe und das Schlafgefühl ist wunderbar. Ein Bett kann nicht besser sein.
- Als Behausung dient ein Nordisk Tarp 3 x 3 Meter. Es handelt sich um eine Plane die mit Abspannpunkten versehen ist und daraus lässt sich eine Unterkunft bauen. Nicht so kompfortabel wie ein Zelt, aber bei Regen besser als ohne Dach. (nicht auf dem Bild)

In der heutigen Zeit machen wir uns immer mehr abhängig von elektrischen Wundergeräten, die uns den Alltag erleichtern sollen. Eigentlich möchte man in der Natur diesen Einflüssen entfliehen, doch so ganz kann ich das nicht. Einige technische Spielereien kommen mit auf Tour.

Hier zu sehen:
- Fenix LD 20 LED Taschenlampe, altbewährt und für gut befunden.
- Garmin E-Trex HCX GPS Gerät. Nicht nur für die Navigation gut, der ein oder andere Geocache will auch gefunden werden.
- Fenix HL 21 Kopflampe
- Sanyo LiIo Akku mit 5000 mh um das Iphone zu laden.
- Iphone 4s in Otterbox um den Blog zu schreiben.
- Enloop Akkus, alle meine technischen Geräte sind auf AA Baterien ausgelegt. (bis auf die Iphone-Versorgung)
Ich habe auch einen neuen Rucksack. Bisher trug ich immer das komplette Gewicht meines Rucksackes auf den Schultern. Also musste ein neues Modell her, mit Tragesystem. So kann bis zu 85 % des Gewichtes auf den Hüftgurt gelegt werden, und die Schultern werden merklich entlastet. Auf einer 7 km Wanderung habe ich den FOX Heidel 70 Rucksack getestet und das Gewicht von 15 Kilo wurde zuverlässig auf die Hüfte gelegt und ließ sich angenehm tragen. Wie sich der Rucksack auf Tour bewährt wird sich zeigen.

Die neugierige Miez gehört allerdings nicht mit zur Packliste. Sie prüft nur ob alles in Ordnung ist. Weiterhin gehört natürlich meine FinePix S5700 Kamera mit in die Ausrüstung.

Soviel zur Ausrüstung, auf die Ernährung werde ich gesondert eingehen. Und wie sich die Ausrüstungsgegenstände in der Praxis schlagen werdet ihr unterwegs von mir erfahren.

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