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Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
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Darum, Mensch, sei zeitig weise!
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Zitat
Wilhelm Busch

Geocaching

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Donnerstag, 15. November 2018

La Palma Tag 4 2018

Eigentlich sollte es ja heute endlich auf den Volcan Teneguia gehen. Und auch sollte es nicht so ganz gelingen. Ich habe mich dazu entschlossen mal auszuschlafen und so ist der Plan wieder gescheitert.
Aber wir wollten natürlich nicht mehr auf der Finca rumhängen sondern wieder aktiv werden. Und eine nahegelgene Alternative musste her.
Schon seit dem ersten Besuch auf dieser Finca sind mir immer wieder zwei Erhebungen in der Nähe aufgefallen. Eine davon ist der Montana La Laguna. Ein Minivulkan auf dem zufällig auch noch ein Geocache liegt. Der Plan war geboren wir wollen auf diesen Vulkan, außer uns und ein paar Geocachern wird wohl niemand auf die Idee kommen hochzuklettern. Also gerade exklusiv genug für uns.

Und so setzten wir unseren technisch hochgerüsteten Mietwagen Bärbel in Bewegung Richtung Montana La Laguna. Dabei nutzten wir das tolle eingebaute Navi, nur um festzustellen das Teil nützt nur als Briefbeschwerer. Zielsicher wurden wir in Sackgassen und auf Privatgelände gelots. Nach kurzer Zeit beschlossen wir dieses Wunderwerk der Technik auszuschalten und nach altbewährter Manier mit Karte zu navigieren. Und was sollen wir sagen das war zielführender als die moderne Technik.

So landeten wir direkt am Fuße des kleinen Vulkans. Und wirklich spektakulär war der Aufstieg über eine Schotterpiste auch nicht. Aber der Ausblick über den Atlantik war wunderschön. Wir verweilten noch ein wenig auf dem Gipfel und versuchten im Wirrwarr der kleinen Häuschen in den Bergen unsere Finca ausfindig zu machen. Da wir top orientiert sind gelingt es uns den Ort tatsächlich ausfindig zu machen. Der Wind hat mittlerweile ordentlich zugenommen und wir machen uns an den Abstieg. Ein sehr kurzweiliges Unterfangen, aber trotzdem hat es wieder Spaß gemacht die Stiefel über Vulkangestein zu buxieren.

Wieder an der Finca lernten wir unsere neuen Nachbarn kennen. Eine ältere Frau stellte sich vor und erzählte im selben Atemzug das sie Krebs im Endstadium hat und vieleicht in der Urne nach Hause fliegt. Was soll man da sagen einen schönen Urlaub wünschen fanden wir etwas unpassend.
Etwas irritiert ließen wir den Abend auf der Terasse bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen und philisophierten noch lange über Gott und die Welt.
Gute Nacht liebes Tagebuch

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