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Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
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Zitat
Wilhelm Busch

Geocaching

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Freitag, 6. März 2015

Fenix Hl 21 Kopflampe (Ausrüstung)

Nachdem mich die Niteye H30 im Praxistest nicht überzeugt hat möchte ich euch meine Stirnlampe vorstestellen. Seit ca. vier Jahren begleitet mich die Fenix Hl 21 auf Tekkingtouren und beim Geocachen.
Das Model Fenix Hl 21 ist natürlich veraltet und Fenix hat diesem Model mehrere Upgrades spendiert. Dennoch empfehle ich gerne die Hl 21.
Technischen Daten:
- 4 Leuchtstufen: Low 3 Lumen 53 Std. Laufzeit, 43 Lumen 5,7 Std. Laufzeit, 90 Lumen 2 Std.   Laufzeit und eine SOS Mode
- Stromversorgung: 1 AA Batterie oder Akku
- LED:  XR-E R2
- Gewicht: 41 Gramm ohne Batterien
- Maße: 6,6 x 4,9 x 3,4 cm
- Wasserdicht nach IPX 8 Standart
- Material: Alluminium und Kunstoff

Das sind die Herstellerangaben, in der Praxis sieht es so aus. Die Laufzeiten sind sehr Optimistisch. Im High Modus liegen sie 15 Minuten unter den Herstellerangaben mit einem weißen Eneloop Akku. Und das Gewicht liegt bei 62 Gramm ohne Akku.

Bedienung

Die Lampe wird über einen Taster an der Seite durch einen kurzen Klick angeschaltet. Die Lampe verfügt über eine Memory Funktion, das bedeutet sie startet immer im zu letzt verwendeten Modus. Durch das länger gedrückt halten des Tasters wird durch die Modi geschaltet. Der Taster lässt sich angenehm bedienen und ist auch mit Handschuhen bedienbar.
Außerdem besitzt die Lampe eine Streuscheibe die sich einfach vor den glatten Reflektor klappen lässt.
Verarbeitung

Als ich die Fenix Hl 21 auspackte war mein erster Gedanke, was ist das für ein billiges Ding. Qualitativ fühlte sich hier nichts an. Und die Plastik Streuscheibe erweckte den Eindruck beim ersten Konntakt mit Ästen von der Lampe zu fallen.
Doch der erste Eindruck ließ sich nach einigen Praxis Erfahrungen nicht bestätigen. Die Fenix HL 21 ist äußerst robust. Und selbst die mehr als filigran wirkende Streuscheibe hat so manche Misshandlung schadlos überstanden. Oft wird in Testberichten das schlechte Kopfband kritisiert. Das kann ich so nicht bestätigen. Es lässt sich zwar nicht auf eine feste größe einstellen aber wenn es einmal am Kopf eingestellt ist sitzt es gut. Zum Joggen ist diese Lampe aber nicht geeignet.
Die Konntakte sind vergoldet und die Endkappe verfügt über einen Verpolungsschutz.
Blick in das Batterierohr
Endkappe
Licht

Die Fenix HL 21 verfügt über 4 Modi. 3 Lumen, 43 Lumen, 90 Lumen sowie einen SOS Modi.
Die Lichtausbeute ist für alle Wanderer absolut ausreichend. Im 43 Lumen Modus lässte sich ein Waldweg mehr als ausreichend ausleuchten. Mir reicht in  den meisten fällen sogar der 3 Lumen Modus. Die 90 Lumen sind aufgrund der sehr Spotlastigen Ausleuchtung auch für große Entfernungen geeignet. Die Streuscheibe schluckt leider sehr viel Licht. Wenn ich im 3 Lumen Modus die Streuscheibe vorschalte ist an Weg ausleuchtung nicht mehr zu denken, ohne klappt das wunderbar. Im Camp ist die Streuscheibe aber sehr nützlich und ich möchte sie nicht mehr missen.
Folgende Bilder sind ohne Streuscheibe aufgenommen.

 
3 Lumen ohne Streuscheibe
43 Lumen ohne Streuscheibe

 
90 Lumen ohne Streuscheibe
Fazit

Der erste Eindruck ließ sich in den vier Jahren nicht bestätigen. Die Fenix HL 21 ist eine robuste Lampe die mich noch nie im Stich gelassen hat. Die Leuchtmodi reichen in Verbindung mit der Streuscheibe für alle Trekker aufgaben im deutschen Mittelgebirge. Der Tragekompfor ist gut. Die 3 Lumen sind für fast alle Aufgaben im Camp sehr gut geeignet. Das äußert sich bei mir regelmäßig darin, das ich vergesse die Lampe im Camp mal auszuschalten. Das Licht wirkt sehr angenehm und ich denke immer es ist Tag. Bis ich wieder unter Gelächter von meinen Mitwanderen darauf hingewiesen werde, mach doch mal das Licht aus.
Wenn Fenix nichts verschlimbessert hat kann ich die Modelreihe nur weiter empfehlen.

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